Verhaltensveränderungen während der Jugendentwicklung sind einer der Risikofaktoren für die Abgabe des Tieres. Besonders betroffen sind dabei Rüden größerer Rassen und in steigender Zahl auch Vertreter der Hütehundrassen. Diese Schwierigkeiten können jedoch verhindert werden, wenn man beim Umgang und Training generell die Kenntnisse über die Jugendentwicklung von Säugetieren im Allgemeinen und die des Haushundes in seinem speziellen Umfeld zugrunde legt.
Rückschritte im Verhalten eines Hundes nach der Welpenzeit haben etwas mit hormonellen und neurologischen Veränderungen im Hund selber zu tun. Die Pubertät macht das Individuum fit für sein Leben als biologisch erwachsenes Tier. So ist bei Hunden bekannt, dass während der Pubertät Ängste entweder plötzlich auftreten oder sich verschlimmern (Angstphasen). Viele Hundehalter meinen, dass diese Phasen Entwicklungsabschnitte seien, die spurlos am Hund vorübergehen würden. Dies ist aber eine gravierende Fehleinschätzung, denn die Emotion Angst kann immer mit weiteren Reizen verknüpft werden, so dass die Liste der Angstauslöser für den jungen Hund immer umfangreicher werden kann. Dabei bleiben viele der unerwünschten Verhaltensveränderungen auch als erwachsener Hund bestehen. Je früher an alternativen Verhaltensweisen gearbeitet wird, desto besser ist das für Hund und Mensch.
Im Junghundekurs bauen wir uns nicht nur Signale auf, die uns dabei helfen die pubertären Flausen im Kopf zu managen, sondern die erlernten Alternativverhalten helfen uns auch beim erwachsenen Hund alltägliche Situationen souverän zu meistern.
Ältere Hunde haben oft mit dem Nachlassen Ihrer Sinnesorgane zu kämpfen und können nicht mehr ganz so gut mit den aktiveren Hunden mithalten. Oft machen ihnen ungebremste Hundebegegnungen Angst und sie benötigen einen ruhigen Rahmen um Sozialkontakte genießen zu können. Im höheren Alter werden aber auch andere Dinge immer wichtiger, wie Krallenschneiden und die Kontrolle von Zähnen, Augen und Ohren. Auch für die Hundehalter selber kann es sehr gewinnbringend sein, wenn sie sich mit Besitzern von anderen Seniorenhunden austauschen können. In diesem Rahmen biete ich ein sehr ruhiges Trainingskonzept an, dass viele Bestandteile des Medical Trainings beinhaltet, aber auch Übungen für die Fitness und den Muskelaufbau nicht zu kurz kommen. Denn es ist wichtig, dass der alte Hund in Bewegung bleibt. So wird das Nachlassen der Leistung des Herz-Kreislauf-Systems, der Muskulatur, der Gelenke und anderer Organe verlangsamt.
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Better Together ist Eure Hundeschule auf Mallorca, die Euch dabei hilft, den Alltag mit Eurem Hund harmonisch zu meistern und hundegerechte Beschäftigung bietet.
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